NEIN zu noch langsameren Drämli

In Grün: Die aktuelle Linienführung der Tramlinie 15
In Rot: Die vom Kanton geplante neue Linienführung der Tramlinie 15 mit der Schlaufe über Garten- und Engelgasse.

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Unterschreiben dürfen alle Personen, die in im Kanton Basel-Stadt wohnhaft sind. Auch noch nicht volljährige Menschen und Personen ohne Schweizer Staatsbürgerschaft dürfen die Petition unterschreiben.

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Stimmen aus dem Quartier

Unser Anliegen wird nicht nur von Zahlen und Fakten gestützt, sondern auch vom lebendigen Echo der Menschen, die direkt von den geplanten Änderungen betroffen sind.

Fausi Marti

Der Zugang zur Basler Innenstadt beschäftigt das Gundeldinger Quartiers seit seiner Entstehung vor 150 Jahren. Und er bleibt leider aktuell. Noch immer gibt es keine sichere Veloquerung, trotz zahlreichen Planstudien und Versprechungen. Die Bewohner:innen mussten auch lange auf das Tram 16 verzichten. Und in Zukunft stehen dem Quartier Beeinträchtigungen bevor durch den Neubau der Margarethenbrücke, die Neugestaltung des Bahnhofs und andere Vorhaben. Deshalb braucht es nicht auch noch die Verlängerung der Linie 15 am Aeschenplatz.

Präsident Neutraler Quartierverein Gundeldingen

Markus R. Bodmer

Die Verbindung vom Gundeli/Buderholz in die Innenstadt ist elemtar. Ein Umweg der Linie 15 über die Gartenstrasse und St. Alban-Anlage verlängert die Fahrzeit gemäss Angaben der Planer um 40 – 50 Sekunden, wobei zu bezweifeln ist, ob diese Angabe auch bei Stossverkehr standhält. Im Hiblick auf die Ertüchtigung der Münchensteinerbrücke sowie auf den Neubau der Margarethenbrücke werden das Gundeli und das Bruderholz bereits im Vorfeld auf eine verkehrstechnische Probe gestellt. Was die Verbindung der Linie 15 in die Innenstadt betrifft, wäre zu prüfen wie sich eine direkte Fahrt ohne Halt am Aeschenplatz bis zum Bankverein rechnen würde. Der Haltepunkt der diversen Buslinien könnte entsprechend optimiert werden.

Vizepräsident Neutraler Quartierverein Gundeldingen
Vizepräsident Gundeldinger Koordination

Tim Cuénod

Basel braucht schnellere ÖV-Verbindungen. Viel Geld dafür auszugeben, dass die Trämmli danach langsamer fahren, ist sinnlos. Da muss es doch bessere Alternativen geben!

Jörg Viteli

Damit das Tramfahren in Basel attraktiv bleibt sollen die Linien direkt und ohne Umwege in die Innenstadt führen.

Das Projekte mit der «Ehrenrunde über die Gartenstrasse» schafft unnötige Umwege und Zeitverzögerungen.

Daher der 15-er muss weiterhin direkt fahren.